Pixalione ist aus einem universitären Forschungsprojekt zum Thema „Information Retrieval“ hervorgegangen (betrifft das Abrufen von Informationen in Suchmaschinen). So gesehen liegt F&E gewissermaßen von Anbeginn an in Pixaliones Genen.

Im Zuge seiner Doktorarbeit an der Ecole Centrale Paris entwickelte Fabrice denn auch tatsächlich eine Suchmaschine. Ihr Name: R.E.U.S.E.

Im Anschluss ging er dann drei Jahre in die USA und war als Forscher an der Bucknell University und der Penn State University tätig. Forschungsgegenstand waren semantische und ontologische Problematiken im Zusammenhang mit Suchmaschinen. Die ermittelten Gemeinsamkeiten und Diversitäten fanden später bei der Content-Optimierung Anwendung. Dabei entwickelte Fabrice einen vollkommen neuen Ansatz und seine Vision bestand nun darin, eine Brücke zwischen Forschung und Privatwirtschaft zu schlagen. Dazu gründete er mit eigenem Kapital seine eigene Firma.

Doch in den Vereinigten Staaten oder in Frankreich ist einfach zu viel Startkapital erforderlich, um ein solches Projekt in Gang zu bringen. Und so folgte Frabrice dem Rat eines taiwanesischen Forschers, mit dem er in den USA Freundschaft geschlossen hatte. Der hatte ihm nahegelegt, es doch in Thailand zu versuchen, wo es traditionsreiche Universitäten wie etwa die 1917 gegründete Chulalongkorn University gibt, die viele der klügsten Köpfe der Region hervorbringt. Auch die Softwareentwickler kosten dort weniger als in Indien und der Erlös fällt weniger ins Gewicht.

Fabrice buchte also einen Flug nach Thailand. Nur den Hinflug, denn falls sein Aufenthalt dort keine Früchte tragen sollte, so sein Plan, dann würde er nach Malaysia weiterreisen. Doch als er sein Projekt in Bangkok bei den staatlichen Stellen vorgestellt hatte, bot man ihm dort Konditionen, wie man sie selbdt in Asien selten geboten bekommt: 100-prozentiges Eigentum des Unternehmens für Fabrice (was ungewöhnlich ist, denn in Asien oder den vereinigten Staaten wird in der Regel die Beteiligung eines lokalen Unternehmens zur Voraussetzung gemacht), 8-jährige Steuerbefreiung und auch sonst sehr vorteilhafte Bedingungen.

Schon nach kurzer Zeit wird die Firma vom thailändischen Board of Investment gefördert und in den renommierten Software Park aufgenommen. Jetzt erhält die Firma auch ihren Namen: Pixalione – eine Kombination aus „Pixel“, dem digitalen Element schlechthin, und „Lionne“, Französisch für Löwin und Symbol für unbändige Kraft.

Fabrice verbringt nun zwei ganze Jahre in Thailand, getrieben von seinem Forscher- und Unternehmergeist, hartnäckig, trotz einer gewissen Isolation und einer beträchtlichen Arbeitsbelastung. Nach diesen zwei Jahren wurden seine Anstrengungen von Erfolg gekrönt und Pixalione bringt sein erstes Werkzeug auf den Markt: Pixanalyzer. Der Wirtschaftsminister Thailands kam höchstpersönlich, um die Entwickler für ihren Erfolg zu beglückwünschen.

2010 entschließt sich Fabrice zur Rückkehr nach Frankreich, um das Potential des jungen Unternehmens voll zu entfalten. Das in Thailand entwickelte Tool wurde vom Markt in Frankreich gut aufgenommen, denn es deckt einen wirklichen Bedarf der Unternehmen. Der Erfolg hält bis heute an. In dem Maße, wie neue Verträge geschlossen wurden, wurde das Pixalione-Team schnell immer größer.

2011 startet Pixalione sein Projekt MONETORING. Ziel war die Entwicklung des weltweit ersten Softwarepakets für das Search Marketing. Das hochgradig ambitionierte Projekt braucht dann auch zwei ganze, arbeitsreiche Jahre, bis das Produkt auf den Markt gebracht werden kann.

Pixalione zählt heute unbestritten zu den Marktführern im Search Marketing. Die Gruppe ist in Frankreich in Paris (15ème), Lyon, Lille und Toulouse präsent, aber auch in Amsterdam und Thailand (gefördert vom Board of Investment of Thailand).

Grundlage des Erfolgs waren schon in Thailand die Arbeitsethik und Beharrlichkeit, gespeist aus Fabrices langjähriger Forschungstätigkeit an der Ecole Centrale Paris und in den Vereinigten Staaten. Diesen Werten bleibt Pixalione auch heute treu. In seiner Firmengeschichte spielen neben Partnerschaften und den Mitarbeitern natürlich auch die Kunden eine entscheidende Rolle, doch vor allem beruht der Erfolg auf der Leistungsfähigkeit des ursprünglichen Werkzeugs und dessen einzigartiger Konzeption. Ein Tool, das sich durch permanente Innovation und kontinuierliche Optimierung seiner Leistungsfähigkeit unentbehrlich gemacht hat.

Pixalione setzt auf die Allianz zwischen Mensch und Algorithmus, und dazu folgt das Unternehmen einem doppelten Ansatz: eine leistungsstarke Software einerseits, die bis heute ihresgleichen sucht, sowie eine zielorientierte Beratung, die ihre Kompetenz über viele erfolgreiche Jahre hinweg unter Beweis gestellt hat.

• Unser Softwarepaket ist das Ergebnis der intensiven Forschung und des Innovationsgeistes, die am Anfang unserer Firmengeschichte stehen. Doch seine Bedeutung heute beruht darauf, dass diese Grundlagen in unserer Firma ihre Fortsetzung gefunden haben, und zwar in dem Gewicht, dass wir dem Bereich F&E bei Pixalione beimessen: Ein Pool von zehn internationalen Forschern ist direkt in unser Unternehmen integriert.
• Unser Beratungsdienst beruht auf dem Einsatz kompetenter Search-Marketing-Experten vor Ort bei unseren Kunden, um gleichermaßen deren Bedarf direkt erfassen zu können und andererseits detailliert die zur Optimierung erforderlichen Elemente entwickeln zu können, die dem Kunden zu einem echten Fortschritt verhelfen werden. Wir begleiten unsere Kunden also individuell und wohin die Reise geht, hat stets der Kunde in der Hand.

Leitmotiv und roter Faden bei Pixalione: Forschung und Innovation stehen im Mittelpunkt der gesamten Aktivität. 2021 brachte das Unternehmen vier neue Module auf den Markt, jedes von ihnen eine Weltpremiere in ihrem Bereich.

So hat unser dynamisches, auf kontinuierlicher Forschung und Innovation beruhendes Werkzeug Monetoring Ergebnisse erzielt, die weit über die bislang in diesem Bereich tonangebenden Lösungen aus Amerika hinausgehen.

Dieses Werkzeug bietet unseren Beratern ein außerordentliches Maß an Unterstützung. Denn Monetoring verhilft ihnen zu einem hohen Maß an Zeitersparnis, und diese wertvolle Zeit können sie dann in wertschöpfende Aufgaben für unsere Kunden investieren.

Die personalisierten Dashboards machen Monetoring darüber hinaus zu einem ausgesprochen praktischen Tool für unsere Kunden, denn sie können damit fortlaufend die Performance ihrer Website messen und die Wirkung der von uns entwickelten Optimierungen in Echtzeit mitverfolgen.

Und schließlich materialisiert Monetoring die enge Verbindung zwischen unseren Maßnahmen und der Geschäftsentwicklung unserer Kunden. Genau darauf beruht der Erfolg unseres Tools: Es macht jede getroffene Entscheidung direkt und unmittelbar anhand der geschäftlichen Ergebnisse quantifizierbar.

Seit seiner Gründung steht F&E unangefochten im Zentrum der Strategie von Pixalione. Das schafft Kompetenz, und die hat Pixalione als Teilnehmer in inzwischen sieben hochkarätige Konferenzen zu folgenden Themen eingebracht: „Information Mining and Management“, „Natural Language Processing“, „Web Search and Data Mining“und „Natural Language Generation“ (abgekürzt: IMMM, WSDM, EMNLP, TheWebConf).

In diesem Zusammenhang hat Pixalione darüber hinaus in internationalen Publikationen drei wissenschaftliche Artikel veröffentlicht:

1.  „Keyword Extraction: Issues and Methods“, Journal of Natural Language Engineering, November 2018.
2.  „Extracting Knowledge Using Wikipedia Semi-structured Resources“, Natural Language Processing and Information Systems – 21. Internationale Konferenz zu Anwendungen von natürlichen Sprachen in Informationssystemen, Salford, VK, Juni 2016.
3.  „Automatic City Knowledge Discovery from Internet Resources“, 6. Internationale Konferenz zu den Fortschritten im Informations-Mining und -Management, Valencia, Spanien, Mai 2016.

68 Patente wurden bislang angemeldet.

Die enge Verbindung mit der Forschung hat nicht nur die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Werkzeuge und Leistungen begünstigt. Sie hat uns im Laufe der Jahre auch Partnerschaften mit renommierten Partnern erschlossen: mit dem CNRS (im Bereich Semantik), mit der Ecole Centrale Paris (zum Thema Optimierung) und mit der Ecole Nationale des Ponts et Chaussées (zum Thema Adwords).

Nun startet Pixalione eine neue Kollaboration, und zwar mit der Universitat Politècnica de València. Der inhalt: Sentiment Detection.

Diese enge Verbindung zu den besten Forschern und Forschungseinrichtungen gewährleistet die Einzigartigkeit des Ansatzes von Pixalione – und sie verschafft uns diesen gewaltigen Vorsprung, der uns bei unseren Kunden so erfolgreich macht.